Theater Baden-Baden


Premiere: 29.04.2022 | Schauspiel

Stolz und Vorurteil * (*oder so)

Isobel McArthur nach Jane Austen

Stückinfo

Was tun, wenn die gesellschaftliche Existenz nur gesichert ist, wenn frau verheiratet ist? Den nächstbesten Gentleman nehmen, der beim öffentlichen Stadtball auftaucht? Mit einem Offizier in Geldnöten durchbrennen? Auf die Liebe auf den ersten Blick vertrauen? Oder trotz aller Existenznot, selbstbewusst alle Heiratsanträge ablehnen, bis man sich wirklich sicher sein kann, dass Stolz und Vorurteil überwunden sind? Jane Austen hat im 19. Jahrhundert ein wunderbar gewitztes Gesellschaftsporträt ihrer Zeit geschrieben, in deren Zentrum eine moderne Liebesgeschichte steht. Die im Original angelegten ironischen Zwischentöne treibt Isobel McArthur mit ihrer Dramatisierung auf die Spitze: Die im Roman sonst eher unbeachteten Dienstmädchen erzählen die Geschichten ihrer Herrschaften mit Leidenschaft und Kopfschütteln nach. Dafür werfen sich die fünf Darstellerinnen in sämtliche Figuren, wechseln im Minutentakt Kostüm und Attitüde, greifen dazu auch noch zum Mikrofon, um mit Unterstützung einer Live-Band ihrer emotionalen Verdrängung und ihrem Emanzipationswillen Luft durch Gesang zu verschaffen.


Weitere Infos und Karten finden Sie auf: www.theater-baden-baden.de

Kreativteam

Inszenierung: Stefan Huber
Musikalische Leitung: Hans-Georg Wilhelm
Choreographie: Stefan Huber
Bühnenbild: Heike Seidler/Stefan Huber
Kostüme: Heike Seidler
Lichtdesign: Joshua Wenglein
Sounddesign: Michael Jung
Dramaturgie: Miriam Fehlker

Cast

Catharina Kottmeier, Constanze Weinig, Josephine Bönsch, Sonja Dengler, Maria Thomas, Musiker: Hans-Georg Wilhelm, Mario Fadani, Heiko Gottberg, Alexander Fies, Pirmin Ulrich,

Szenenfotos

Video






Pressestimmen

Thomas Weiss, Baden-Badener Nachrichten

„Stefan Hubers Inszenierung von STOLZ UND VORURTEIL (oder so) am Theater Baden-Baden kann sich auf fünf ebenso wandelbare wie spielfreudige Darstellerinnen stützen.“

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